Landeskirche und Internationale Gemeinde vereinbaren Kooperation
Die Vielfalt des globalen Christentums ist in Niedersachsen angekommen und die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers reagiert darauf. Elf Migrationsgemeinden und die Landeskirche haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet und die „Internationale Konferenz Christlicher Gemeinden“ (IKCG) gegründet.
„Wir wissen gar nicht, wie viele Migrationsgemeinden es in Niedersachsen gibt“, sagt Dirk Stelter. Der Pastor ist im ‚Haus kirchlicher Dienste’ der Landeskirche für das Arbeitsfeld Ökumene zuständig und gemeinsam mit Lars-Torsten Nolte vom Arbeitsfeld ‚Migration und Integration‘ maßgeblich daran beteiligt, dass der Kooperationsvertrag unterzeichnet wurde. Von rund 50 bestehenden Gemeinden wisse er, etliche andere werde es wohl geben, die einfach noch nicht in Berührung mit der Landeskirche gekommen seien. Seit zehn Jahren gründeten sich verstärkt Gemeinden anderer Sprache und Herkunft in Niedersachsen.